Vorsorge für den Ernstfall

Der Kreis Pinneberg ist gut vorbereitet - wenn alle vorbereitet sind

Warum sollte ich vorsorgen? - Weil es im Ernstfall zu spät ist. Wenn der Strom weg ist oder das Wasser an der Haustür steht, müssen Sie sofort handeln. Nehmen Sie sich deshalb vorher und in Ruhe die Zeit, ihre persönliche Planung für den Notfall vorzubereiten.


Das Wichtigste auf einen Blick:


  • Lebensmittel:
    Legen Sie dauerhaft einen Vorrat an Getränken und Essen für zehn Tage an. Wenn Sie den Vorrat regelmäßig auffüllen und verbrauchen, ist das gar nicht schwierig.
  • Wasser:
    Schaffen Sie einen Vorrat an Wasser. Dies brauchen Sie zum Waschen und für den Gang zur Toilette. Auch Seife, Desinfektionsmittel und Müllbeutel gehören zum Vorrat.
  • Medikamente:
    Um eine Wunde zu versorgen oder Fieber senken zu können, ist eine Haus-Apotheke sinnvoll. Wer regelmäßig Medikamente nimmt, sollte davon einen Vorrat haben.
  • Energie:
    Kohle für den Ofen, Holz für den Kamin, ein Camping-Kocher, Kerzen, Feuerzeug, Streichhölzer, Taschenlampen und ein batteriebetriebenes Radio helfen, wenn Heizung und Strom ausfallen.
  • Dokumente:
    Originale und Kopien der wichtigsten Dokumente (Familienurkunden, Personalausweis, Verträge) sollten griffbereit in einer Mappe bereitliegen.
  • Notfall-Rucksack:
    Bei einer Evakuierung müssen Sie Ihre Wohnung für einige Zeit verlassen. Verpflegung für zwei Tage, Wasser, Kleidung, Ausweise und Bargeld passen in einen Rucksack.
  • Haustiere:
    Halten Sie Heimtierausweis, Impfdaten, und Foto griffbereit.  Denken Sie auch an ein Notfall-Set mit Futter, Wasser und Näpfen.


Hinweis für Nutztierhaltungen

Ein Stromausfall wirkt sich massiv auf Betriebe mit Nutztierhaltung aus. Eine Analyse der zu erwartenden Probleme sowie Handlungsempfehlungen zur Vorbereitung auf einen Blackout liefert die Broschüre der Tiermedizinischen Hochschule Hannover.